Dazu folgende Kommentierung:
Diese Beschlüsse sind zwar Richtungsweisend aber viel zu niedrig ist eine solche Ablösesumme. Franz-Josef Nieblings Vorschlag gerade noch akzeptabel, denn für eine Garage reicht auch diese Summe 30.000 € nicht, es geht ja auch um die Zufahrt -6 m vor der Garage und dem Grund und Boden wo diese steht – dazu auch noch die Herstellungs- und Unterhaltskosten für viele Jahre. Wer sein Gefährt nur auf der Straße abstellt- die Infrastruktur einer Kommune belastet zahlt doch leicht 10 oder 15000 € und hat somit sogar noch Anspruch darauf sein Auto auf allen öffentlichen Grundstücken abzustellen. Oh armselige Stadtverwaltung und noch viel ärmer diese Stadträte von Weißenhorn. Wenn eben mehr Parkausweise ausgestellt werden wie man Plätze hat, dann bleibt nur noch staunen für alle übrigen, welche so dumm sind und viel Geld in Eigentum investieren. Da baut jemand doch mehr Wohnraum und vermietet diesen und zahlt 10 000 € für die Ablöse danach stehen nicht von ungefähr alle Straßen voller Auto. Bestes Beispiel Kammerlanderstraße, da werden Baugenehmigungen erteilt, auf der Straße auch Stellplätze markiert damit die Straße enger wird– es fehlt nur noch zwischen diesen einzelnen Abstellplätzen auch noch Bäume zu pflanzen, das hat man wohl vergessen, denn im Stadtrat gebe es dafür bestimmt auch noch Zustimmung. Das ganz tragische ist, dass von der Stadtverwaltung niemand dafür eine Verantwortung übernimmt um zu kontrollieren ob denn die ausgewiesenen Stellplätze geschaffen und nutzbar sind – ja auch dem Landratsamt ist es egal, da werden sogar Stellplätze als zulässig betrachtet – obwohl aus den Plänen erkennbar, dass auf eigenem Grund und Boden gar nicht möglich, Hinweis und Bedenken werden ignoriert. Wenn bei einem Hotelbau eine Garage eingezeichnet und auch gebaut wird, kann diese auch nach Jahren nicht genutzt werden, da eben eine andere Nutzung erfolgt. Solche Versäumnisse sind nur von einer Verwaltung möglich, wo bald niemand im Rathaus etwas zu sagen der aus der Weißenhorner Bevölkerung dort tätig ist.
Josef Butzmann