Sehr geehrte Hauptamtsleiterin der Stadt Weißenhorn Frau Miller,

wegen dem aufgetretenen Weißenhorner Stadtfuchs hat sich inziwschen einiges geklärt, zusätzlich haben die Bürger für diesen schlauen Weißenhorner Stadtfuchs sogar einen Namen gefunden – er sollte Wolf-gang heißen.

  • Im Wohngebiet zwischen Reichenbacherstraße und Mozartweg sind wiederholt in den Gartenanlagen bis zu zwei Füchse unterwegs, das haben inzwischen schon mehrere Anwohner in diesem Gebiet beobachtet – z. Teil mit Überraschung und auch z.T. mit Sorge.
  • Hat sich dazu inzwischen sonst noch  jemand gemeldet?
  • Fuchsbandwurm oder Fuchstollwut  ?? so die Aussage von Jägern sind seit 25 Jahren  inzwischen ausgemerzt.
  • Ihre Erdbaue legen Füchse überwiegend auf verwilderten Grundstücken, Friedhöfen und S-Bahngeländen an, aber auch in Grün- und Wohnanlagen, Kleingärten, Ufer- und Straßenböschungen. Im Wald wurden die wenigsten Baue gefunden.
  • In Deutschland ist es nach dem Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege verboten, ein Wildtier im Wald einzufangen und es als Haustier zu halten. Es droht dir ein hohes Bußgeld, wenn du einen Fuchs aus seinem natürlichen Lebensraum heraus zu dir nach Hause holst
  • Ein Abschuss sollte bestimmt in einem Wohngebiet nicht erfolgen? nein es sind eben Nutztiere auf Nahrungssuche – z.Zt. vermutlich Nachwuchs und hoher Bedarf an Nahrung.
  • Sind der Stadtverwaltung u.U. auch Gründe bekannt weshalb hier Füchse unterwegs sein sollten?  Dazu keine Stellungnahme, denn wer kennt dort schon das Gebiet ?
  • Die Antwort dürfte ursächlich zu finden sein, denn „grün- angehauchte Bürger“  finden nicht nur begrünte Dächer für modern und sachlich richtig!
  • Es werden zunehmend Kompostanlagen zur Entsorgung von Essensresten aus ökologischen Gründen angelegt – dadurch finden Mäuse und Ratten einfache Nahrungssuchen und Füchse wiederum haben scheinbar entdeckt, dass hier solche Nagetiere  für diese bei der Nahrungssuche erleichtern.
  • am 20.4. und 21.4 früh  gegen 8:00 Uhr haben wir im Garten Johann Straußstraße  wiederholt einen Fuchs beobachten können, damit ist bestätigt, das was andere Nachbarn schon vor einigen Wochen wahrnehmen konnten. Der „Schlaue“ ist auch bei der Grundschule schon aufgetaucht.
  • Als im Winter – dieses Jahres doch selten Schnee gefallen ist  – bei uns verdächtige Spuren im Schnee wahrgenommen werden konnten, dachte noch niemand, dass es Abdrücke von Fuchsspuren sein könnten.
  • Wer diese schönen Tiere beobachten möchte dem sei geraten jeden Tag  in der Früh zwischen 6:30  und 8:30 Uhr  dort mit Foto bewaffnet  den schönen Fuchs mit wunderbarem Schwanz zu beobachten.
  • Nicht geklärt ist ob dabei unbedingt Mundschutz bzw. CSU- Maske zu tragen Vorschrift sei!
  • Füchse können nützlich sein Die Wildtiere können sich auch als nützlich für Gartenbesitzer ereignen. Sie ernähren sich beispielsweise von Ratten und Mäusen und müssen somit nicht anderweitig bekämpft oder vertrieben werden. 
  • folgende Verhaltensregeln gefunden: Sollte sich ein Fuchs in einem Garten verirrt haben, gilt vor allem: Ruhe bewahren. Im Normalfall sind die Tiere nicht aggressiv. Wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen, können sie jedoch in Panik geraten. Schneiden Sie dem Fuchs in keinem Fall den Fluchtweg ab und versuchen Sie nicht, ihn einzufangen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Josef Butzmann 

Der schlaue Weißenhorner Stadtfuchs hat sogar inzwischen einen Namen?

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