Leserbrief zu Berichterstattung in der NUZ > https://www.augsburger-allgemeine.de/illertissen/stadt-weissenhorn-will-ladenflaeche-an-der-memminger-strasse-erhalten-110564506

Beim Lesen dieser Berichterstattung wusste ich wohl nicht sollte ich nun weinen oder lachen, denn ich erinnere mich noch an die Zeit, wo doch alle Weißenhorner Bürger samt Stadträten, Geschäftsinhaber und Bürgermeister bemängelten, nur wenn es auch Aldi in Weißenhorn gibt, geht es aufwärts mit der Geschäftswelt.
Erinnere mich noch an Zeitungsbericht v. 4.5.2018
Die Arbeiten für den Bau zweier Supermärkte auf der Hasenwiese in Weißenhorn laufen seit einigen Wochen – und dennoch kommt die Stadt bei dem Thema nicht zur Ruhe. Was zu einem, wie berichtet, an dem Eilantrag gegen die vom Landratsamt erteilte Baugenehmigung liegt, den eine Anwohnerin vor Gericht eingereicht hat. Mit dem Ziel, einen Baustellenstopp zu erreichen. Ob dies gelingt, ist offen. Bürgermeister Wolfgang Fendt gab sich gestern in einem Pressegespräch optimistisch, dass der Verwaltungsgerichtshof München (VGH) die Klage abweist.
Wann der VGH über den Eilantrag entscheidet, ist offen. Bürgermeister Fendt nahm in dem Zusammenhang Josef Butzmann in Schutz, ein Gegner des Supermarkt-Projekts. Butzmann sei zuletzt anonym beschimpft worden, weil offenbar viele Markt-Befürworter annähmen, dass dieser den Eilantrag gegen die Baugenehmigung gestellt habe, wie es hieß. Butzmann aber sei nicht der Antragsteller. „Ich finde es nicht richtig, jemanden zu diffamieren, der nichts dafür kann.“
Und was nun 1.8.2025 – es gibt weder Feneberg und dazu auch noch keine Post mehr und das trotz oder wegen Aldi?
Waren denn nur die Bürger samt Stadträte falsch orientiert oder auch der Bürgermeister ?
Mit selbem Artikel wird wohl die irrige Feststellung bezüglich Tiefgaragen seien viel zu teuer, dem s mme ich voll zu wenn diese gebaut werden und eben nur für andere Zwecke genutzt werden, nur um wie so häufig vorgegangen einen Stellplatz nachzuweisen um keine Ablösebeträge fällig zu werden – zu umgehen – aber niemand kontrolliert ob diese nachgewiesenen Stellplätze auch zur Verfügung stehen. Billiger wohl das Auto auf der öffentlichen Straße abstellen, da kann man sich auch die Miete ersparen. Als man noch mit Rechenschieber ohne Computer kalkulierte konnte man feststellen, die Tiefgarage ist wohl der billigste Stellplatz, denn das Gebäude steht doch auf dieser Tiefgarage – denn Stellplätze auf dem Grundstück sind wesentlich teurer – sofern jemand das Einmaleins heute noch beherrscht – bezweifle ich ob es noch einen Kommunalpolitiker gibt der mit dem Rechenschieber auch umgehen kann.
Josef Butzmann