Von einheitlichen Vorgaben und deren Einhaltung sind sodann wegen der vielen Ausnahmen der Stadtverwaltung samt Stadträten im Bauausschuss schon die Hände gebunden.

Wozu soviel Geld verschwenden für Bebauungspläne, denn von einer glaubwürdigen Ortsentwicklung zeigen diese Bilder wohl nicht viel.

Beispielhaft in einem Baugebiet, welches schon zig Jahre gilt, kommt ein „Prominenter Bauherr“ will an Stelle von eineinhalbstöcker Bebauung mit Satteldach nun zweistöckig und kein Satteldach sondern Pultdach- Ausführung das sieht danach aus wie ein „Starenhaus“ in einem geordneten einheitlichen Baugebiet aus, aber man hat es samt Landratsamt genehmigt. Beziehungen und Ansehen sind ausschlaggebend – wobei man auch fordern könnte:

Gleiches Recht für Alle!

Das Landratsamt kann sich darauf berufen – die Stadtverwaltung ist ausschlaggebend  – nur wenn krasse Verstöße gegen Baurecht kann das Landratsamt entsprechend reagiern.

Vom Stadtbauamt müsste mehr Kontrollen erfolgen und nicht nur anonyme Hinweise dem Landratsamt weiterleiten ohne selbst geprüft zu haben und ohne mit dem betreffenden Bauherrn in Kontakt zu treten – wie es in vielen bürgerfreundlichen Kommunen die Regel ist.

Visuelle Eindrücke zum Thema Wozu eigentlich überhaupt Bebauungspläne in Weißenhorn?. So unterschiedlich werden Bebauungspläne in Weißenhorn umgesetzt:

 

Egal von welcher Seite betrachtet – es ist ein Fremdkörper in der Mozartstraße Weißenhorn: genehmigter Fremdkörper in der Mozartstraße  passt eigentlich nicht zur Umgebung!

Auch so eine Einfriedung passt nicht zur Festlegung im Bebauungsplan – Aber es wird von der Weißenhorner Stadtverwaltung alles geduldet, denn jeder hat das Recht auf Abweichung vom Bebauungsplan – entweder  es gibt eine Vorgabe oder jedem stehen Ausnahmen zu!!

So werden Bebauungspläne in Weißenhorn (nicht) umgesetzt entweder werden überwiegend Befreiungen erteilt oder aber die Bauherren können sich darauf berufen wie und wo man trotz Bebaungsplan Ausnahmen genehmigte – somit sitzt meisten das Bauamt in der Falle.

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