Danke an Christian sich an der Wahrheit der Vorgeschichte zu orientieren (vgl. https://www.openpetition.de/petition/online/petition-zur-nichtbebauung-des-baugebietes-kapellenaecker-2-2).
Dazu Hinweis aus Protokoll aus der Sitzung des Stadtrates vom 26.Mai 23/2008 Seite 5 +6 (aus Stadtanzeiger):
Schon im Jahr 1977 untersagte die Regierung die Weiterentwicklung des Baugebietes Tannenäcker nach Osten. Sollte Bgm Fendt Gedächtnislücken haben, sei empfohlen den Stadtanzeiger zu lesen – oder aufrufen wird auszugsweise in bei AFW- Weißenhorn zur Info bereitgestellt. Recht sollte nicht mit allen Mitteln gebeugt werden, sonst leidet die Glaubwürdigkeit von Kommunalpolitikern und Demokratie wird begraben!
Hier geht es zum Ausschnitt aus dem Stadtanzeiger:
Hochinteressante Hinweise durch die Stadt Weißenhorn – durch das bereits vorhandene Wohngebiet unterhalb des Kapellenäcker II wird es zu keinerlei Mehrkosten oder Problemen der vorhandenen Infrastruktur kommen (Stand 23.09.2020), falls der Kapellenäcker II bebaut wird. Man kann nur hoffen das dies geschieht ! Heutzutage würden eine Entscheidung wie im Jahr 77 nicht mehr gefällt. Vor allem wenn mit 0,75 Millionen Euro Steuergeld dieses „Bauerwartungsland“ gekauft wird. Alleine aus diesem Grund kann es keine Wiese oder Ausgleichsfläche werden. Noch etwas: im Jahr 2008 wurde im Vertrauensschutz gesagt das es auf „Absehbare Zeit“ nicht bebaut wird. Zum Glück ist der Begriff Ansichtssache. 12 Jahre später sollte alleine aus Baulandnot und Vermeidung der Steuerverschwendung dieses Gelände bebaut werden. Viele Mitbürger der Stadt Weißenhorn sagen auch, das man diesen Abstand zum Wald nicht bebauen sollte. Als Häuser am Wald gebaut wurden (Birkenweg,Oderstraße,Ende der Hagenthalerstraße und Reichenbacher Straße) hat es keinen Interessiert. Jetzt wo viele Junge Bauwillige Familien, endlich aus Ihren teuren kleinen Wohnungen rausmöchten stehen Mitbürger in Weißenhorn auf (die in Häusern wohnen oder Eigentum besitzen oder billig wohnen), Beschweren und Meckern was das Zeug hält. Wie der Bürgermeister (Bericht NUZ) berichtete hat niemand gesagt das der Kapellenäcker II nicht mehr bebaut wird. (Steht sogar in der PDF) Noch zum Seitenbetreiber: Ich wähle einen Bürgermeister und Stadtrat um genau solche wichtigen Themen zu behandeln. Dem Großteil der jungen Bevölkerung in der Stadt die an Familienplanung denken oder Bauen will, geht es wirklich dreckig. Anstatt diesen zu helfen wird nur diskutiert, Interessant: Viele Stadträte die gegen eine Bebauung des Kapellenäcker sind, wohnen in riesigen Häusern und haben große Grundstücke. Dies hat ein gewisses Geschmäckle. Die bauwillige Bevölkerung der Stadt Weißenhorn hat bei einer Ablehnung der Bebauung des Kapellenäcker II das Gefühl verarscht zu werden. Da stellt sich die Grundsatzfrage: Zahle ich Steuern zum richtigen Einsatz ? Oder kann man wie in Weißenhorn einfach Mal 0,75 Millionen Euro Steuergeld raushauen mit der Bedingung Bauland zu werden und dann bei Kaffee und Kuchen sagen das diese Fläche zwar für richtig viel Geld gekauft wurde aber nicht benötigt wird und zur Ausgleichsfläche wird ? Ich bin auf die Entscheidung der Stadträte gespannt. Entweder für bauwillige Familien sinnvolle Haushaltsausgaben oder die größte Ignoranz von Familien und größte Steuerverschwendung in der Weißenhorner Geschichte.